Ziele des Projekts:
- Den Kindern die verschiedenen Stadien des Schmetterlingslebenszyklus nahebringen.
- Interesse und Neugier für Naturwissenschaften wecken.
- Geduld und Verantwortungsbewusstsein fördern.
- Kreativität und Ausdrucksfähigkeit durch künstlerische Aktivitäten unterstützen.
Bild 1: Die Raupen am ersten Tag.
Bild 2: Die Raupen nach drei Tagen, sie werden langsam größer und dicker. Sie haben Netze gesponnen, diese schützen sie in der Natur vor Wind und Wetter.
Bild 3: Die Raupen wachsen weiter und haben immer noch großen Hunger.
Bild 4: Die erste Raupe fängt an sich zu verpuppen.
Die Verpuppung einer Raupe ist ein faszinierender und komplexer Prozess, der ein wichtiger Teil des Lebenszyklus vieler Insekten, insbesondere Schmetterlinge ist. Dieser Prozess markiert den Übergang von der Larve (Raupe) zum erwachsenen Insekt.
Zunächst hört die Raupe auf zu fressen und sucht nach einem geeigneten Platz zur Verpuppung. Dieser Ort ist oft gut versteckt und bietet Schutz vor Fressfeinden oder wie auf dem Bild zu erkennen oben an der Unterlage. Dort spinnt die Raupe entweder einen Kokon aus Seide oder bildet eine Puppenhülle.
Sobald der Kokon oder die Puppenhülle fertig ist, beginnt die eigentliche Verpuppung. Die Raupe häutet sich ein letztes Mal und darunter kommt die Puppe zum Vorschein. In diesem Stadium ist das Insekt unbeweglich und scheinbar inaktiv, aber innerlich finden intensive „Umbauprozesse“ statt.
Im Inneren der Puppe werden die Raupenstrukturen abgebaut und die Zellen reorganisieren sich, um die Form des erwachsenen Insekts zu bilden. Dies beinhaltet die Entwicklung von Flügeln, Beinen, Antennen und anderen Merkmalen eines ausgewachsenen Schmetterlings.
Bild 5: Hier erkennt man die Verpuppung der ersten Raupe deutlicher, zwei andere Raupen machen sich auch bereit.
Bild 6 & 7: Zeigt die verpuppte Raupe nach dem Umzug ins Zelt.
Bild 8: Der erste Schmetterling ist geschlüpft. Der Distelfalter benötigt Fruktose als Nahrung.
